Einbaueimer / Einbau-Mülleimer

Statistischen Auswertungen zur Folge fallen in einem durchschnittlichen Mehrpersonenhaushalt täglich mehrere Kilogramm Müll an. Bis diese Abfälle letztendlich in der Mülltonne des Entsorgers landen, werden Sie in den eigenen Räumlichkeiten im Abfalleimer aufbewahrt. Der Nachteil an dieser ganzen Sache ist jedoch, dass Mülleimer nicht nur unappetitlich aussehen, sondern zugleich auch noch wertvolle Stellfläche einnehmen. Hier kommen die praktischen Einbaueimer ins Spiel, denn sie stellen eine gute Alternative dar, um den anfallenden Abfall versteckt zu sammeln. Dank ihnen verschwindet Ihr Müll von nun an auf hygienische Weise direkt hinter den Fronten Ihrer Küchenzeile. Näheres dazu lesen Sie in unserem nachfolgenden Kaufratgeber.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Der praktische Einbaueimer ist im Grunde genommen vollkommen unsichtbar, denn er ist wie der Name bereits verrät, in einem Unterschrank verbaut. Je nach Modell werden die Einbaueimer entweder per Boden- oder via Scharniermontage installiert.
  • Einbaueimer gibt es nicht nur als Mono-Ausführung, sondern auch als praktisches Mülltrennsystem mit mehreren Sammelbehältern.
  • Die meisten Einbaueimer sind aus Kunststoff, Metall oder Edelstahl gefertigt. Die beiden letzteren Materialien sind natürlich um einiges robuster und langlebiger als Einbaueimer aus Kunststoff, aufgrund dessen aber auch etwas kostspieliger in der Anschaffung.
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Die unterschiedlichen Ausführungen von Einbaueimern

Die unsichtbaren Abfalleimer gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen: Einmal in Form eines klassischen Mono-Müllbehälters und einmal als komplettes Mülltrennsystem. Letzteres verfügt über mehrere Einzelfächer. Egal für welche Ausführung Sie sich letztendlich entscheiden, eines ist sicher: Einbaueimer sorgen für mehr Ordnung in Ihrer Küche und sind dabei auch noch absolut hygienisch.

Die Montage: So werden die Einbaueimer montiert!

Sollten Sie sich mit dem praktischen Einbaumodell angefreundet haben, müssen Sie sich jetzt vorab Gedanken über die Monategart machen, denn schließlich stehen Ihnen hier zwei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Die sogenannte Bodenmontage und die Scharniermontage. Beide Varianten bringen sowohl ihre Vor- als auch ihre Nachteile mit sich. Im Nachfolgenden möchten wir Ihnen die beiden Montagearten etwas näher erläutern:

Die Bodenmontage

Bei der Bodenmontage befestigen Sie den Einbaueimer auf Schienen direkt am Unterboden des Küchenschrankes. Das bedeutet, dass sich der Einbaueimer also nicht vollkommen automatisch öffnen, wenn Sie die Schranktüre öffnen. Stattdessen müssen Sie den Abfallbehälter für die Entsorgung von Müll rausziehen, ähnlich wie bei einer Schublade. Vorteil ist jedoch, dass der Mülleimer stets gut verschlossen ist, sodass unangenehme Gerüche nicht ganz so schnell entfliehen können. Die Bodenmontage wird gerne bei Mülltrennsystemen mit mehreren Behältern gewählt.

Die Scharniermontage

Bei der Scharniermontage erfolgt die Montage direkt an der Tür des Küchenschrankes. Dadurch bewegt sich der Müllbehälter jedes Mal vollkommen automatisch mit nach vorn, wenn Sie diese öffnen. Sie als Nutzer haben dabei den Vorteil, dass Sie zu keiner Zeit mit dem Inneres des Müllbehälters in Berührung kommen. Demnach stellt die Scharniermontage die hygienischere Variante dar. Nichts desto trotz möchten wir auch hier einen negativen Aspekt nicht unerwähnt lassen, denn durch die Scharniere ist die Mechanik deutlich empfindlicher und anfälliger für Problematiken als die Bodeninstallation via Schienen.

Wichtige Kaufkriterien: Darauf sollten Sie achten!

Neben den beiden unterschiedlichen Einbaueimer-Ausführungen und Montagearten gibt es noch einige weitere wichtige Kaufkriterien, denen Sie unbedingt Beachtung schenken sollten. Hierzu zählen folgende:

Fassungsvolumen und Maße

Das Fassungsvolumen hängt in erster Linie natürlich von der Personenanzahl in Ihrem Haushalt ab. Bei einem Singlehaushalt genügt in der Regel ein Einbaueimer mit einem Volumen von 10 bis 15 Litern. In größeren Haushalten mit Kindern sind Einbaueimer in Form von Mülltrennsystemen hingegen sehr zu empfehlen. Hier haben die Abfallbehälter oftmals ein Volumen von 15 bis 20 Liter. Bei den praktischen Mülltrennsystemen ist das Fassungsvermögen zumeist aufgeteilt.

Beispiel: Zweimal 15 Liter und einmal 20 Liter oder ähnliche Konstellationen.

Auch die Maße sollten Sie keinesfalls außen vor lassen. Die Angaben hierzu finden Sie in der Regel direkt in der Produktbeschreibung des Herstellers. Es ist wichtig, dass der Einbaueimer problemlos im gewünschten Küchenschrank Platz findet. Damit hier auch wirklich nichts schief geht, sollten Sie den Schrank vorab in Höhe, Breite und Tiefe ausmessen.

Farbe und Material

Da Einbaueimer gut versteckt im Küchenschrank ruhen, müssen Sie sich über die Optik nur recht wenig Gedanken machen. Für den besseren Überblick können Sie jedoch gerade bei den Mülltrennsystemen auf unterschiedliche Farben achten. Oft gibt es die Behälter nämlich in verschiedenen Farben zu erwerben, sodass Sie die unterschiedlichen Müllarten besser auseinanderhalten können. Im Hinblick auf das Material sind die meisten Einbaueimer aus Kunststoff, Edelstahl oder Metall gefertigt. Kunststoff ist etwas preiswerter, dafür aber nicht allzu robust, während Metall und Edelstahl kostspieliger, dafür aber langlebiger sind.

FAQ

Wie reinige ich meinen Einbaueimer?

Da in einem Mülleimer die unterschiedlichsten Abfälle entsorgt werden, sollte er regelmäßig und gründlich gereinigt werden. Entnehmen Sie hierfür den Einbaumülleimer – dies gelingt in der Regel mit nur einem Handgriff. Anschließend reinigen Sie den Behälter mit ein wenig Spülmittel und warmen Wasser. Alternativ dazu können Sie den Müllbehälter aber auch mit verdünntem Essigwasser säubern.

Wie halte ich meinen Einbaueimer sauber?

Müll verursacht binnen kürzester Zeit unangenehme Gerüche, daher sollten Sie Ihren Einbaueimer regelmäßig leeren. Vor allem in den warmen Sommermonaten sollten die Intervalle besonders kurz sein. Wir empfehlen Ihnen Essensreste stets in ein wenig Zeitungpapier einzuwickeln, bevor sie anschließend im Müll landen. Warum? Ganz einfach: Zeitungspapier entzieht den Lebensmittelresten Feuchtigkeit und beugt in Folge dessen der Bildung von Schimmel vor. Unangenehme Gerüche lassen sich mit ein wenig Kaffeepulver oder Essig meist effektiv beseitigen.

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