Tübingen Recyclinghof: Adresse und Infos

Tübingen hat als Stadt der Republik 91 506 Bewohner (Stand Ende 2019 laut Statistischem Bundesamt).

Aus diesem Grund besitzt Tübingen eigene Recyclinghöfe für Abfall.

Hier finden Sie Wertstoffhöfe in Tübingen:

Offizielle Abgabestellen für Abfälle aller Art heißen Recyclinghöfe und besitzen in den Städten und Gemeinden eine wichtige Aufgabe bei der Sammlung von Abfällen und dem Verwerten von verschiedenen Abfällen für das Recycling.

Die Abgabemöglichkeiten von verschiedenen Wertstoffen unterscheiden sich von Gemeinde zu Gemeinde des öfteren. Selbst innerhalb einer Gemeinde unterscheiden sich die Wertstoffhöfe regelmäßig in der Größe und den Abgabemöglichkeiten.
Dies bedeutet, dass man vorab zu klären hat, welche Stoffe der jeweilige Wertstoffhof nun tatsächlich annimmt.

Welche Stoffe werden praktisch immer von sämtlichen Wertstoffhöfen angenommen?

Obgleich beinahe jede Annahmestelle Abfälle, wie beispielsweise Leichtverpackungen (siehe Gelber Sack), Gartenabfälle sowie Styropor
annimmt, ist dies bei vielen anderen Dingen nicht selbstverständlich so.
Gerade in größeren Städten, mit meist mehreren Recyclinghöfen, gibt es für solche Stoffe nicht selten nur eine bestimmte (Haupt-)Annahmestelle, welche praktisch alles (inkl. problematischer Abfälle) entgegennimmt.

Diese Abfälle nimmt ein Recyclinghof meist an:

• Styropor
• Papier und Pappe
• Gartenabfälle
• Kunststoff und Dinge für den Gelben Sack (Leichtverpackungen)
• Batterien
• Glas, Glasflaschen

sowie manchmal zudem Energiesparlampen und Neonröhren.

Darüber hinaus nehmen fast alle Wertstoffhöfe auch kostenlos an:

• Druckerpatronen/Tonerkartuschen
• Korken (kein Kunststoff)
• Elektro- bzw. Elektronik-Altgeräte ohne Batterien
• Kunststoffe und stoffgleiche Nichtverpackungen (z.B. Blumenkästen, CD- /DVD-Hüllen, Eimer, Kinderfahrzeuge, wie Rutschautos, Wäschekörbe und Wannen, usw.)
• CDs/DVDs (ohne Hülle)
• Altkleider und alte Schuhe
• Grüngut (in der Regel nur bestimmte Mengen)
• Altpapier (keine Ordner)
• Altmetalle
• Kabel
• Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren

Welche Abfälle werden nicht von allen Recyclinghöfen abgenommen?

Wie zuvor beschrieben nimmt, in den größeren Kommunen, nicht jede Annahmestelle jeden Müll an.

Unabhängig davon gehören diese Dinge definitiv nicht in den Hausmüll:

• Bauschutt
• Energiesparlampen und Neonröhren
• Motoröl und Bremsenreiniger
• Baumischabfälle
• Metall und Schrott
• Jegliche Lacke, sowie auch Farben
• Elektroschrott und Großgeräte
• Reifen
• alle lackierten Hölzer

sowie alle umweltschädlichen Stoffe, z.B. Reiniger, Laugen, Säuren, etc.

Bitte klären Sie ab, welcher Recyclinghof in Ihrer Gegend diesen Müll entgegennimmt.

Übrigens: Auch normaler Hausmüll (also das, was jeder in der grauen Tonne entsorgt) wird zumindest nicht kostenlos angenommen. In Ausnahmefällen (auf großen Recyclinghöfen oder Deponien) wird dieser Abfall jedoch gewogen und man zahlt eine Gebühr für die Entgegennahme.

Gewerblicher Abfall

Gewerblicher Müll wird im Regelfall überhaupt nicht von einem Recyclinghof entgegengenommen, bzw. es muss eine Gebühr entrichtet werden.
Eine Ausnahme sind manchmal Kleinstbetriebe.
Große Firmen müssen sich selbst um die Entsorgung kümmern, wofür es spezialisierte Entsorgungsfirmen gibt.

Haftungsausschluss

Unser Team hat bestmöglich alle oben beschriebenen Informationen zusammengetragen. Jedoch wollen wir aber keine Gewährleistung dafür geben, dass die Angaben vollständig und fehlerfrei sind.
Es können sich jederzeit Veränderungen ergeben.